„Mit zivilgesellschaftlichem Engagement bezahlbaren Wohnraum schaffen –Das Beispiel der Genossenschaft „Willkommen in Sögel eG

Worum es geht? Im März 2016 haben 260 Bürgerinnen und Bürger aus Sögel/Emsland eine
Genossenschaft gegründet und für 1,3 Mio. Euro Genossenschaftsanteile gezeichnet, um
damit drei Häuser in Sögel für Flüchtlinge neu zu bauen und eines umzubauen. Insgesamt
entstanden 25 Wohnungen. Inzwischen wohnen dort nicht nur Flüchtlinge, sondern auch
Menschen, die in Not geraten sind, wobei ein Wohnberechtigungsschein nicht zwingend
Voraussetzung ist. Sögeler Architekten, Bauunternehmer, Steuerberater waren bei der
Realisierung beteiligt und haben – oft ehrenamtlich – an der Realisierung mitgewirkt, im
Vorstand, im Aufsichtsrat oder bei der Planung und dem (Um)Bau der Häuser.
Cornelia Willigmann-Kassner, die stellvertretende Samtgemeindebürgermeisterin aus
Sögel, stellt die Genossenschaft vor: ihre Entstehung, die Realisierungsphase, den
derzeitigen Stand und die Erfolgsbedingungen dieses herausragenden Beispiels
zivilgesellschaftlichen Engagements im Bereich Wohnungsbau.
Die Übertragung des Beispiels aus Sögel nach Hamburg diskutieren anschließend

Michael Benthack, Geschäftsführer bauwerk – kirchliche Immobilien, die u.a. im
Trinitatis Quartier gemeinwohlorientierten (Wohn)Raum geschaffen haben.
Der Eintritt ist kostenlos. Die Plätze sind limitiert, wir raten daher sich anzumelden per mail
an reservierungen@hadleys.de oder telefonisch Mo-Sa ab 16 Uhr unter 040 4505075.

Gerd Hansen, Geschäftsführer we house Baakenhafen, eines Projektes, in dem
Eigentumswohnungen und im 1., 2. und 3. Förderweg geförderte Wohnungen unter
einem Dach entstehen, die alle zusammen, die in Bau befindlichen
Gemeinschaftsräume nutzen werden.

Jost Kerkmann, Inhaber mkmehrwert, ein an Nachhaltigkeit und
Gemeinwohlökonomie orientierter Finanzdienstleister